Mikalai Zastsenski wurde am 12 Mai 1986 in Minsk (Belarus) geboren. Mit 8 Jahren kam er auf eine allgemeinbildende Schule mit musikalischer Fachrichtung, wo er zunächst 3 Monate Blockflöte spielte und dann auf Saxophon mit dem Lehrer Anatoly Jaitschuk umgestiegen ist.
Nach einer erfolgreichen Teilnahme bei dem Wettbewerb „Musik der Hoffnung“ in Gomel, hat Mikalai sein Lernen bei Boris Nitschkow, einem Professor der Belarussischen Staatlichen Musik-Akademie, fortgesetzt. Zuerst in der Musikschule Nr. 10 der Stadt Minsk, und dann, seit dem Jahr 2000, am Republikanischen Bildungskomplex Gymnasium-College bei der Belarussischen Staatlichen Musik-Akademie, wo Mikalai im Jahr 2005 sein Diplom-Abschluss gemacht hat.Während des Lernens bei Prof. Nitschkow hat Mikalai erfolgreich an verschiedenen Wettbewerben teilgenommen:
- Grand-Prix des III. internationalen Wettbewerbs „Musik der Hoffnung“ in Gomel 2001
- Diplom auf dem VI. internationalen F. Chopin Wettbewerb in Bjala-Podlaska / Polen 2002
- Gran-Prix des Republikanichen J. Glebow Wettbewerbs in Mogilow 2004
- I. Preis auf dem internationalen J. Koka Wettbewerb in Kischinjow / Moldova
- Diplom auf den II. Delfa-Jugendfest-Spielen der GUS-Staaten 2004
Nach seinem Abschluss am Gymnasium-College 2005, fuhr Mikalai nach Deuschland, um seine Fähigkeiten weiterzuentwickeln. Von Oktober 2005 bis September 2006 absolvierte er 2 Semester am Dr. Hoch´s Konservatorium Frankfurt am Main bei Achim Rinke-Bachmann, bei dem Mikalai auch seit Wintersemester 2006/2007 sein Studium an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt am Main fortsetzte.
Im Jahr 2007 wurde Mikalai in die Klasse von Simon Hanrath an der Frankfurter Musikhochschule aufgenommen.
Während des Studiums nimmt er im Jahr 2009 am Aeolus-Wettbewerb in Düsseldorf und im Jahr 2011 am Hülsta-Wettbewerb in Münster teil, macht im Jahr 2011 Meisterkurs beim Prof. Daniel Gauthier in Köln, spielt zahlreiche Konzerte.
Im Jahr 2013 machte Mikalai seine Abschlussprüfung im Fachbereich Künstlerische Ausbildung mit Gesamtnote „1.0“.